Und kein Geringerer als unser „Champ“ spannte sich als Lokomotive vor den Zug.

Natürlich war bei der 50. Ausgabe des Berlin Marathons am 29.09.2024 auch ein großes LAV Läufer Team am Start. Und kein geringerer als unser „Champ“, Deutsche Marathonmeister Lorenz Baum, spannte sich als Lokomotive vor sein Team und machte die Pace. Doch das war gar nicht so einfach, denn die 50.000 Teilnehmer starten in ganz unterschiedlichen Startblöcken. Doch Lorenz Baum, Peter Obenauer, Christian vom Hagen, Boris Rein, Friedrich Horn und Tony Tomsich sind keine Laufneulinge. Es dauerte zwar ein, zwei Kilometer, bis sich das LAV Team im Rennen schlussendlich formieren konnte, aber es glückte schneller als gedacht.

Bis Halbmarathon waren noch alle auf unter 2:30 Stunden Kurs. Und klar hatte sich das in der Läuferfamilie rumgesprochen, so dass viele Freizeitläufer den LAV Express für eine Zeit unter 2:30 Stunden nutzen wollten. Tony Tomsich, unser Erbe Lauf Vorbereitungscoach, löste sich schon vor der Halbmarathonmarke aus der Gruppe und lief im zweiten Teil nur noch auf der Überholspur und erzielte mit 2:24:35 Stunden eine fantastische Zeit.

Nach Kilometer 25 wurde es für Boris Rein und Friedrich Horn einen kleinen Tick zu schnell und sie mussten Christian vom Hagen und Peter Obenauer ziehen lassen. Lorenz Baum gestaltet die zweite Hälfte perfekt und eskortierte die zwei bis ins Ziel. Wobei es nicht so klar war, ob es für die Marke 2:30 wirklich reicht, denn die erste Hälfte liefen die LAV`ler noch „verhalten“ an. Erst mit Blick auf die Uhr auf der Zielgerade war für Peter Obenauer und Christian vom Hagen klar, dass sie die Marke knacken können. Die Stimmung im Zieleinlauf ließen sicherlich nochmals Kräfte frei werden.  Christian lief 2:29:41 Stunden und Peter 2:29:52 Stunden.  Boris Rein konnte sich den Titel „schnellster Vereinsvorstand“ mit 2:32:22 Stunden sichern. Friedrich Horn lief 2:34:56 Stunden. 

Auch die Masterläufer der LAV zeigten wieder einmal ihre ganze Klasse. Christian Dietrich lief 3:09:16 Stunden und belegte in seiner Altersklasse M 65 den dritten Platz. Matthis Synofzik M 45, bliebt mit einem starten Finnish – die letzten zwei Kilometer unter vier Minuten! – mit 2:59:50 Stunden noch unter der 3 Stunden Marke.

Last but not least muss ich Gunnar Erz und Patrice Wegener erwähnen. Mit 4:09:44 Stunden und 4:25:11 genossen die beiden die tolle Stimmung mit durchgängigen Zweierreihen an Zuschauern über die gesamten 42 Kilometer in Berlin. Glückwunsch an alle Teilnehmer*innen.