Eine mehr als gelungene Premiere „Österberg 333“ erlebte Tübingen und allen Teilnehmer und Zuschauer waren sich einig, das muss es im kommenden Jahr nochmals geben.
Die LAV Stadtwerke Tübigen probierte ein neues Lauf-Event – und das hatte es in sich! Viele mutige Läufer stellten sich der Herausforderung am Österberg. 333m mit bis zu 20% Steigung galt es zu bestreiten. Viele Zuschauer ließen sich ein solches Spektakel nicht entgehen und feuerten tatkräftig an. Bei guter Musik und guter Stimmung wurde die Königin und der König des Österbergs gekürt.
In den Vorläufen konnten sich die Teilnehmer für die 33 Finalplätze der Männer und Frauen qualifizieren. Somit erklommen die Schnellsten gleich zwei Mal Tübingens Hausberg.
Unter den 33 Finalistinnen der Frauen setzte sich Emma Thorwarth in einem packenden Zweikampf mit Bentje Hoffmann durch und krönte sich zur Königin des Österbergs. Mit einem Streckenrekord von 2:00 Minuten bewältigte sie die Strecke. Zeitgleich, ebenfalls 2:00 Minuten, erreichte Bentje Hoffmann das Ziel. Auf Platz drei kam die 400 Meter Spezialistin Charlotte Kampmann. Ihre Zeit: 2:12 Minuten. Das Podium war somit durchweg besetzt von unseren LAV-Athletinnen. Platz 6 belegte Anna Reder in 2:22 Minuten. Als Zehnte kam Leonie Riester mit einer Zeit von 2:27 Minuten ins Ziel. Elfie Forstmann schloss das Rennen auf Platz 12 mit einer Zeit von 2:31 Minuten ab.
Bei den Männern lief Lennart Wille bereits im Vorlauf einen neuer Streckenrekord von 1:31 Minuten. Aber auch im Finallauf war er nur eine Sekunde langsamer und wurde so zum König des Österbergs. Eine große Überraschung gelang LAV Läufer Marius Kniesel, der zeitgleich mit dem Sieger in 1:32 Minuten auf Platz zwei kam. Zwei Sekunden später kam Jakob Weinandy auf Platz 3 ins Ziel.
Zahlreich waren die LAV-Männer im Finale vertreten. So belegte Friedrich Horn in 1:35 Minuten Platz 5. Als Nächstes überquerte Till Anhorn in 1:39 Minuten die Ziellinie. Platz 8 belegte Jakob Liebrich in 1:47 Minuten, gefolgt von Lou Fiedler und Lukas Kurz. Als 15. schloss Bruno Wach in 1:55 Minuten das Rennen ab, zeitgleich mit Linus Vennemann auf Platz 17. An Platz 19 positionierte sich Felix Freudenberger in 1:59 Minuten. Jugendläufer Jakob Thorwarth bestritt den Österberg in 2:12 Minuten und wurde so 25.
Es war eine gelungene Premiere und alle Teilnehmer und Zuschauer waren sich einig: das muss es im kommenden Jahr wieder geben.
Bericht: Anna Reder/Dieter Baumann
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