Bühlertal. Bei den deutschen Berglaufmeisterschafen am Samstag sammelten die LAV-Senioren wieder einmal erfolgreich Medaillen. Sascha Chwalek holte Gold in der M40, Wilhelm Dengler in der M65. Auch die Mannschaften konnten sich Edelmetall sichern und auch Kathrin Ripper überraschte mit der Bronzemedaille in der W50. Insgesamt 15 Tübinger reisten zu den knapp zehn Kilometern und 650 Höhenmetern nach Bühlertal an.

LAV-Neuzugang Sascha Chwalek hat bei seinem ersten Auftritt im blauen Trikot direkt die Goldmedaille in der M40 geholt. Der Trail- und Bergspezialist trat erst vor zwei Wochen in die LAV ein. Mit 41:06 Minuten kam er eine Minute vor dem Zweiten und als Gesamtfünfter ins Ziel. Gemeinsam mit Marius Stang und Jakob Macke konnte er sich außerdem die Goldmedaille in der Mannschaft sichern.

Stang wurde Elfter bei der M35 in 46:30 Minuten. Macke lief mit 46:26 Minuten auf Rang sieben in der M40. Nur einen Platz hinter ihm wurde Sven Meier Achter mit 46:45 Minuten, ausgebremst wurde er durch einen offenen Schnürsenkel. Michael Hahn wurde Neunter in der M50 mit 53:21 Minuten.

Bei den Senioren M65 war Wilhelm Dengler nicht zu schlagen. Er gewann nach einigen Jahren ohne Wettkämpfe direkt die Goldmedaille mit einer herausragenden Zeit von 51:12 Minuten. Achter wurde Joachim Stuhlinger mit 59:18 Minuten. Gerold Knisel lief auf Rang zehn in 61:49 Minuten. Gemeinsam holte das Trio die Silbermedaille im Team.

Bei den Frauen konnte Kathrin Ripper (W50) in 61:27 die Bronzemedaille erlaufen. Sie war die große Überraschung des Tages. In Freiburg kürte sie sich erst zur deutschen Teammeisterin im Halbmarathon und „hats einfach mal versucht am Berg“. Renate Fischer wurde mit 68:32 Minuten Vierte in der W65. Walter Johnen wurde ebenfalls Vierter in der M75 mit 74:14 Minuten.

Einen ausführlichen Bericht gibt es hier. 

Bilder: Post-SV