Göttingen. Bei der deutschen Meisterschaft U23 in Göttingen war ein Team von vier LAV-Athletinnen am Start.

Zwei taktische Rennen innerhalb von zwei Tagen liegen hinter LAV Topathletin Laura Wilhelm. Am Samstag ging es um die Qualifikation für das Finale am Sonntag. Die jeweils ersten drei Läuferinnen der beiden Vorläufe kamen direkt weiter, zwei weitere Zeitschnellste über die Zeit. Laura Wilhelms Vorlauf ging langsam an, erst in der zweiten Runde wurde es deutlich schneller. Nach einer Anfangsrunde in 68 Sekunden legten die Läuferinnen eine 62er-Schlussrunde obendrauf. Mit Platz zwei im ersten Lauf qualifizierte sich Laura Wilhelm direkt fürs Finale.

Auch dort ging es zunächst in einem gemächlichen Tempo los, das sich dann auf der zweiten Runde wieder steigerte. Auf der Gegengeraden der Schlussrunde war Laura Wilhelm noch in aussichtsreicher Position. „Leider konnte ich die letzten 150 Meter nicht mehr ganz mitgehen“, sagte sie. Nach 2:09,33 Minuten kam sie auf Platz fünf ins Ziel. Für sie geht es am kommenden Wochenende direkt mit der nächsten deutschen Meisterschaft weiter: die der Aktiven in Kassel.

Janina Ruf wurde über 800 Meter Vierzehnte mit einer Zeit von 2:16,71 Minuten. Über 1500 Meter ging Pia Szymanowski an den Start. Erst anderthalb Wochen vorher hatte sie auf dieser Strecke eine neue persönliche Bestzeit von 4:36 Minuten aufgestellt. Dieses Mal kam sie nicht ganz an diese Zeit heran und wurde in 4:40,38 Achtzehnte.

Franziska Blessin, die eigentlich noch der Altersklasse U20 angehört, trat über 100 Meter Hürden an. In 14,93 Sekunden kam sie nicht ganz an ihre Bestzeit von 14,52 Sekunden heran und wurde 26.