Mit der Diamond League in Lausanne, Meetings und Straßenläufen ist die Late Season im vollen Gange. Ein Rückblick auf die Race-Woche der LAV-Athleten.

Berlin./ Dresden./ Schifflange./ Lausanne. Beim Halbmarathon in Berlin waren am vergangenen Wochenende Timo Göhler, Katja Fischer, Katrin Kommer und Jonas Martin am Start. Für Katja Fischer und Timo Göhler war es ein Lauf aus dem Training heraus, nur wenige Wochen nach einem Höhentrainingslager in St. Moritz. Mit „ziemlich müden Beinen“ ist Katja  noch als 4. deutsche Frau ins Ziel gekommen. „Ich habe trotzdem das Rennen genossen, endlich mal wieder ein echtes Straßenrennen mit 15.000 Startern und vielen Zuschauern die für beste Stimmung sorgten“, berichtet Katja. Das gibt ihr Motivation für die nächsten anstehenden Trainingskilometer. In exakt, 1:18 Stunden kam sie ins Ziel. Begleitet wurde sie von Tempomacher Björn Juschka. Timo Göhler ist nach 1:08,48 Stunden auf Gesamtplatz 27 der Männer ins Ziel gekommen.

Jonas Martin konnte seine persönliche Bestleistung in Berlin deutlich steigern. Er kam nach 1:14,30 Stunden ins Ziel. Auch Katrin Kommer war am Wochenende läuferisch sehr aktiv unterwegs. Für sie ging es erst am Samstag nach Dresden zum Nachtlauf und danach weiter nach Berlin zum Halbmarathon. „Ich hatte das Vergnügen Sabrina Mockenhaupt (meine Freundin) am Wochenende zu begleiten. Sie wurde nach Dresden und Berlin eingeladen. Daher sind wir am Samstag Abend beim Dresdner Nachtlauf die 11,8 km gelaufen. Ich bin 4. geworden in 49:03, aktuell bin ich zufrieden, da ich im Frühjahr 3 1/2 Monate verletzt war und noch nicht so viel Schnelligkeit trainieren konnte.“

am selben Abend ging es dann direkt weiter nach Berlin: „Dort sind wir am Sonntag quasi „zum Auslaufen“ den Berliner Halbmarathon gelaufen.“ In 1:37:00 Stunden absolvierte sie dort die 21,1 Kilometer. „Wir sind in der zweiten Welle gestartet. Bei Kilometer 15 kam Carsten Eich dazu, die beiden sollten zum 40. Jubiläum des Halbmarathons quasi als „Jubiläumsstaffel“ laufen. Während des Rennens wurden sie immer mal wieder interviewt. Das war wirklich super so im Feld zu laufen und mit der Zeit waren wir auch zufrieden, wir hatten eigentlich geplant zwischen 1:50-2 Stunden zu laufen.“

Hanna Klein nutzt die Late Season

Beim CAS Meeting International war Hanna vergangenes Wochenende in Schifflange (Luxemburg) über 1500 Meter am Start. In 4:08,50 Minuten wurde sie dort in einem international besetzten Rennen hinter der Schwedin Meraf Bahta Zweite. Am Donnerstagabend ging Hanna dann auch beim Diamond League Meeting in Lausanne (Schweiz) an den Start. Dort konnte sie auf den siebten Platz laufen, in 4:09,58 Minuten kam sie ins Ziel.