Der FSJler der TSG Tübingen hat sich auch bei der LAV als Trainer eingebracht. Nun blickt er zurück auf ein Jahr soziales Engagement im Sport.
In meiner Schulzeit dauerte ein Jahr gefühlt immer eine Ewigkeit. Doch mein Jahr hier in Tübingen verging wie im Flug. Man merkte dabei gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Gefühlt habe ich mich gerade erst richtig eingelebt und eingearbeitet und nun ist es schon wieder an der Zeit zu gehen.
Auf der einen Seite ein Jahr mit sehr coolen, witzigen und vor allem spannenden Erlebnissen, aber auf der anderen Seite auch ein Jahr mit arbeitsintensiven sowie mit mal stressigeren Phasen.
Wenn ich eins gelernt habe, dann, dass hinter einem Verein ein echt starkes Team stecken muss, damit auch alles rund läuft. Die Arbeit, welche hinter den Kulissen anfällt, ist enorm. Das habe ich am Anfang deutlich unterschätzt.
Umso mehr hat es mir gefallen, auf dem Sportplatz zu stehen. Beim Training konnte ich meine Erfahrung für ein individuelles und abwechslungsreiches Training nutzen. Am Training schätzte ich die ruhige und sehr harmonische Trainingsatmosphäre. Zudem waren die Athleten stets konzentriert, aber auch sehr neugierig, die Vielseitigkeit der Leichtathletik mit all ihren Facetten und Disziplinen kennenzulernen. Dies machte es für mich leicht, die Trainingsgruppe zu schätzen und sich auf die Trainingseinheiten zu freuen.
Außerdem konnten die LAV Schüler ihre trainierten Leistungen bei den Wettkämpfen unter Beweis stellen. Es war toll und zugleich sehr beeindruckend, wie die Athleten im Wettkampf ihre Leistungen abliefern konnten. Beispielsweise beim Heimwettkampf oder den württembergischen Bestenkämpfen in Pliezhausen, bei denen die U14 Schüler neben großartigen Leistungen auch hervorragende Platzierungen erreichen konnten.
Am meisten schätze ich bei der LAV die Unterstützung, welche ich bekommen habe. Jede Idee wurde sofort begrüßt und mit großer Begeisterung unterstützt. Somit konnten einige großartige Projekte entstehen, wie beispielsweise der Filmabend. Durch solche Unterstützungen ermöglicht man den Athleten unvergessliche Erlebnisse!
Da nun meine Zeit vorbei ist, möchte ich mich auf diesen Weg noch verabschieden. Es hat mich sehr gefreut, die LAV Nachwuchsathleten in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung ein Stück begleitet haben zu dürfen.
Aber auch viele Sportfreunde getroffen zu haben. Ich bedanke mich beim TSG Team und der LAV Stadtwerke Tübingen für die Erfahrung und für die gute Zusammenarbeit.
Patrick Glazle
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